Sonntag, Juli 27, 2008

Kritikformular 1




Ein lyrisches ich, ein lyrisches du,
vielleicht auch das Fehlen derselben
und denkt man sich noch den Leser dazu
oder vielmehr, dass die Frage doch sein muß
erlaubt, ob dergleichen nicht immer schon war
und dazu wiederholt sich das e in den Strophen
doch wahr ist, dass sowas so oft schon geschrieben
wurde, dass sich das Publikum fragt, ob nicht am Ende
der Anfang zu viel ist in Zeile zwanzig wird das recht klar.
Die Metapher mag nett sein, allerdings weiß der Leser, wenn
er sich auskennt mit griechischen Mythen, dass dieses Bild vor
zweitausend Jahren recht gebräuchlich war auf Suppentüten.
So ist mir persönlich zuwenig Person zu sehr involviert, da
erstens nichts und zweitens passiert zu viel etwas stimmt
nicht im Gebrauch der Artikel, du siehst, Verwendung
einiger Partikel geben nicht immer mehr Inhalt her.
Zu Geruch, Geschmack und Farbe des Textes,
kommt, wenn ich Zeit habe, sicher mehr.
Eins zum Schluß: es ist nicht wichtig,
ob Reim oder keiner, ich mag
dein Gedicht nicht.

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