Auf ihrer letzten Tagung hat die ständig tagende
Weltgerechtigkeitskonferenz erneut bahnbrechende Beschlüsse gefasst, die zu
einer besseren Welt in Gleichheit führen werden. Da die beschlossenen Maßnahmen
elementare Auswirkungen haben, ist die Teilnahme an ihnen nicht freigestellt.
1. Da Grenzen aus- und abgrenzen, sind sie als
gesellschaftliches Konstrukt abgeschafft. Den Vortritt haben die
"entwickelten" Länder, die "unterentwickelten" folgen dann,
wenn sie "entwickelt" sind.
2. Der Regen wird weltweit geteilt, um eine für alle gleiche
Wasserbewirtschaftung sicherzustellen. Sollte dem ein sogenanntes
"Klima" im Wege stehen, wird dieses als gesellschaftliches Konstrukt
aus dem Wege geräumt.
3. Wälder, Felder und Äcker sind global gleich zu verteilen,
ihr Ertrag hat allen zur Verfügung zu stehen. Sollte diese Verfügung durch eine
sogenannte "Natur" gehemmt werden, s.o.
4. Alte, junge, große, kleine Menschen der
unterschiedlichsten Hautfarben werden solange gleich verteilt, bis eine gleiche
Verteilung erreicht ist. Sollte dies durch eine sogenannte "Biologie"
behindert werden, s.o.
5. Vorhandenes "Privat"vermögen wird umverteilt,
jeder Mensch hat das Recht auf gleichen Reichtum und die Besteuerung desselben.
Sollte ein sogenanntes gesellschaftliches Konstrukt namens "Recht"
diesem Anspruch im Wege stehen, s.o.
6. Selbstverständlich gehört auch der gesellschaftlich
konstruierte Widerspruch zur vernünftigen, gerechten, alternativlosen
Neuordnung dekonstruiert.
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