Dienstag, Mai 22, 2007

Flattern



Seidenkleidernd kommst du zu mir mitten in der Nacht.
Erwacht aus dichtem Schlaf, geheimnislieben wir uns leer.
Schwer quillt der Duft aus unbenannten Träumerbäumen,
wir liebesfühlten uns so lange schon nicht mehr.

In schweißbeperlten Laken bloßgedeckte Sieger,
hineingebettet durch der Sinnesworte pure Macht,
die Pracht der Münderohren züngelte entbehrlich,
ertränkertrink ich nicht in deinem Haar heut Nacht.

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