Dienstag, Januar 26, 2010

Junge Liebe



Durch sternlose Nacht, durch Regen und Wind,
blind für den Sturm, durcheilt er die Stadt,
im Sinn nur den einen Gedanken: zur Liebsten.
Getrieben von Sehnsucht, von heißem Verlangen,
gelangt er aufs Land, folgt dunklen Alleen,
ihm kann es nicht schnell genug gehen.

Am Fenster steht die Liebe seines Lebens,
sie wartet und wartet und wartet vergebens.
Man sollte halt nicht mit zweihundert Sachen
gegen eine Linde krachen.

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