Sonntag, Juli 13, 2008

Ausbaden



Von Tönen gestreichelt wie von Sinnen gestürzt in einen Strudel heranströmender und verebbender Eindrücke aus den verschiedensten Düften mit Erinnerung an eine Zeit, deren Rolle noch unbedeutend ist. Getrieben durch gemischte Farben auf eine Leinwand entsteht sanfte Beschaffenheit von Empfindung, die im Entstehen vergeht zu einer anderen Ansicht der eigenen Oberfläche. Unterschwellig schweben ungesteuert von Willkür getriebene Denkmuster in einen zerfallenden Zusammenhang, Geschmacksknospen blühen ins Unbeschriebene.
Gemalter Film in steter Veränderung des gleichen Zustands aus genommener Substanz, geöffnet die Poren, der Wahrnehmung ein Denkmal angesetzt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen