Dienstag, Juli 10, 2007

Strassenbegleitgruen, irgendwo an der A1



Vögel, die man noch nie hörte,
Blumen, die du niemals sahst,
singen, blühn am Rand der Straße,
nicht für den, der rast.

Summend brummende Insekten,
lautlos kriecht ein Wurm daher,
Wunder wächst im Unentdeckten,
neben dem Verkehr.

Einiges, das sonst verschwunden,
schauen wir nur ganz genau,
findet sich im Straßengraben.
Steht man still im Stau.

1 Kommentar:

  1. Mir aus dem Herzen gedichtet!

    Die größte Freiheit der Fortbewegung ist nun mal das gehen. Und die größte Freude auch.

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