Montag, März 21, 2005

SuperRülfig gegen den Extremflachwichser


SR12 Posted by Hello

Eigentlich war SuperRülfig im Ruhestand. Das ständige Retten der Welt hatte ihm nichts als einen Bandscheibenvorfall und ein leeres Konto gebracht. Als er jedoch erfuhr, daß sein Erzfeind Extremflachwichser aus der Parallelwelt ausgebrochen war, in die er ihn in der vorletzten Folge (SuperRülfig schickt den Extremflachwichser in eine Parallelwelt, Band 10, beim Verlag vergriffen) verbannt hatte, blieb ihm natürlich nichts anderes übrig, als die Uniform wieder anzuziehen und einmal mehr sich auf den Weg zu machen, die Welt zu retten. Nach einem harten Kampf, der seinerseits überaus fair, von seinem Gegenspieler jedoch mit sämtlichen unlauteren Mitteln geführt worden war und in dessen Verlauf einige Hütten und unwiederbringliche Kulturdenkmäler zu Kollateralschäden geworden waren, sammelte er noch einmal alle Kräfte und konzentrierte sich auf den Ruf, der ihn von jenseits der Sterne erreicht hatte, damals am Anfang seiner Laufbahn als Superheld. "Einer von uns ist zuviel in dieser Stadt", zischte er in heiligem Zorn, ergriff seinen extrem glitschigen Superfeind, warf ihn auf den Rücken und verbannte ihn in eine Parallelwelt, in der Helmut Kohl immer Kanzler war, ist und bleiben wird. Danach legte er sein Kostüm für immer ab und sich aufs Sofa.

1 Kommentar:

  1. SuperRülfig ist prima! Ich denke, sein Kostüm soll weiterleben. In alle Ewigkeit den Kampf gegen die glitschigen Supergegner weiterführen. Du kannst doch jetzt nicht einfach aufgeben.
    SuperRülfigKostüm kommt angeschwebt, quasi wie ein sich entleerender Luftballon, und umschwirrt den Gegner. Völlig verwirrt versucht der schlangige Wobbelreit aus dem Berliversum, eine seiner gefürchteten Wortattacken gegen SuperRülfigKostüm zu schleudern. Doch ohne Erfolg. Kostüme haben keine Ohren! Flugs wickeln sich die Ärmel um den machtlosen Gegner, der Umhang nimmt ihm die Sicht. Und SuperRülfigKostüm steuert die nächste Biotonne an.

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